Red Hat Cluster Suite: Konfiguration und Management eines Cluster | ||
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Häufige Ursachen: Problem mit dem Netzwerk-Schalter
Testfall: Verbinden Sie den Großteil der Member zu Schalter A, die anderen zu Schalter B. Verbinden Sie Schalter A zu Schalter B mit einem Up-Link oder Crossover-Kabel. Verbinden Sie das Gerät, das als Tie-Breaker IP-Adress agiert zu Schalter A. Starten Sie die Cluster-Services. Trennen Sie die Verbindung zwischen Schalter A und Schalter B.
Erwartetes Verhalten: Die Partition mit dem Großteil von Membern bleibt betriebsbereit, und es wird eine neue Ansicht des Cluster Quorum erstellt. Members in der kleineren Partition werden ausgezäunt, und Services, die in der kleineren Partition liefen, werden in der größeren Partition neu gestartet, falls möglich. Im Testefall heisst das, dass die mit Schalter A verbundenen Member die mit Schalter B verbundenen Member ausgrenzen.
Überprüfung: Führen Sie clustat auf den mit Schalter A verbundenen Membern aus. Es sollte eine Cluster Quorum Incarnation-Nummer am Anfang der Ausgabe angegeben sein.
Testfall: Kill clumembd Daemon.
killall -STOP clumembd |
Erwartetes Verhalten: Cluster-Member wird von einem anderen Cluster-Membern ausgegrenzt. Services werden umgelagert. Konfigurierte Watchdog-Timer werden eventuell aufgerufen.
Häufige Ursachen: Gemeinsame Medien verlieren Stromversorgung, ein verbindendes Kabel von einem Member zu den gemeinsamen Medien ist getrennt.
Testfall: Ziehen Sie das SCSI- oder Fibre-Channel-Kabel von einem Member.
Erwartetes Verhalten: Konfigurierte Aktionen werden ausgeführt um dem Verlust des Zugriffs auf gemeinsamen Speicher entgegen zu gehen (reboot/halt/stop/ignore). Die Vorgabe ist reboot.
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Häufige Verhalten: 2-4 Member Cluster mit IP-basiertem Tie-Breaker | Nach oben | Häufige Verhalten: Cluster-Service-Daemons |