Red Hat Enterprise Linux 3: Handbuch zur System-Administration | ||
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Nach der Konfiguration des Netzwerk-Servers wird die in Abbildung 14-2 gezeigte Schnittstelle angezeigt.
Als nächster Schritt muss konfiguriert werden, welche Hosts sich mit dem PXE- Boot-Server verbinden dürfen. Für die Befehlszeilen-Version dieses Schrittes siehe Abschnitt 14.3.1.
Um Hosts hinzuzufügen, klicken Sie den New Button.
Geben Sie die folgende Information ein:
Hostname or IP Address/Subnet — Geben Sie die IP- Adresse, den voll qualifizierten Hostnamen oder ein Subnetz der Systeme ein, die sich zur Installation mit dem PXE-Server verbinden dürfen.
Operating System — Wählen sie den Operationssystem- Identifizierer zur Installation auf diesem Client aus. Die Liste setzt sich aus den Netzwerk- Installiervorgängen zusammen, die von dem Network Installation Dialog erzeugt werden.
Serial Console — Wählen Sie diese Möglichkeit aus, um eine serielle Konsole zu verwenden.
Kickstart File — Legen Sie den Ort einer Kickstart- Datei fest, z.B. http://server.example.com/kickstart/ks.cfg. Diese Datei kann mit Kickstart Configurator erzeugt werden. Für weitere Details siehe Kapitel 10.
Ignorieren Sie die Snapshot name und Ethernet Optionen. Sie werden nur bei plattenlosen Umgebungen verwendet.
Wenn der Netzwer-Server X nicht ausführt, kann die pxeboot Utility, ein Teil des redhat-config-netboot Paketes, dafür verwendet werden, Hosts hinzuzufügen, die sich mit dem PXE-Server verbinden dürfen.
pxeboot -a -O <os-identifier> -r <value> <host> |
Die folgende Liste beschreibt die Optionen:
-a — Legt fest, dass ein Host hinzugefügt werden muss.
-O <os-identifier> — Ersetzen Sie <os-identifier> mit dem Operationssystem- Identifizierer, wie in Abschnitt 14.2 angegeben.
-r <value> — Ersetzen Sie <value> mit der RAM-Plattengröße.
<host> — Ersetzen Sie <host> mit der IP-Adresse oder dem Hostnamen des Host, der hinzugefügt werden soll.
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